Ort der Woche

Herzlich Willkommen zu unserem Projekt „Ort der Woche“!

Wir zeigen Orte aus Dortmund, die wir vor kurzem gesehen und die uns zu einem spirituellen Gedanken von Petrus Ceelen angeregt haben. Insofern ein ‚MUSS‘ für alle LiebhaberInnen von Dortmund, die für Spiritualität offen sind!

Herzliche Einladung, uns auf unseren Kanälen zu folgen.

Hier sehen Sie nach und nach die einzelnen Orte

Hoesch-Museum (09.11.)

Wer aus dem Ruhgebiet kommt, kennt die Geschichten seiner Großeltern. Sie erzählen von der harten Arbeitswelt, von der Stahlzeit in Dortmund, von Lärm, Ruß und den „Kumpels“.

Im ehemaligen Portierhaus der Westfalenhütte ist der Stahlgeschichte in Dortmund ein Denkmal gesetzt, das die mehr als 150 Jahre Industriegeschichte eindrucksvoll zeigt.

Trotz erfolgreichen Wandels der Stadt werden BesucherInnen bisweilen auch ein wenig schwermütig, wenn sie das Hoesch-Museum besichtigen.

Hierzu folgender Petrus-Ceelen-Gedanke:

Ich weine

und trauere um dich.

 

Mit meinen Tränen

beweine ich eigentlich mich.

 

Denn jetzt muss ich ohne dich

meinen Weg allein weiter gehen.

 

Text: 3. November (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Hauptfriedhof (01.11., Allerheiligen)

Mit 118 Hektar ist der Hauptfriedhof die größte Grünfläche Dortmunds und einer der größten Friedhöfe Deutschlands. Hier kann man wunderbar spazieren gehen und auch zur Ruhe kommen. Bei der Betrachtung der Gräber kam uns folgender Gedanke von Petrus Ceelen in den Sinn:

 

Wir sind länger alt

als jung.

 

Wir sind länger tot

als lebendig.

 

Wie lange das ist,

werden wir noch

früh genug erleben.

 

Text: 13. April (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Bittermark-Mahnmal (26.10.)

Die Bittermark ist nicht nur ein großes Waldgebiet in Dortmund, sondern auch ein Gedenkort mit eindrucksvollem Denkmal. In den letzten Kriegstagen wurden dort von der Gestapo über 200 politische Gegner ermordet.

 

Hierzu kam uns folgendes Petrus-Ceelen-Zitat in den Sinn:

 

Manchmal sieht

kein anderer die Not.

 

Du bist gefragt.

 

Manchmal hört

kein anderer den Hilferuf.

 

Du bist gemeint.

 

Manchmal ist

kein anderer in der Nähe.

 

Du bist der Nächste.

 

Text: 11. November (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Zeche Zollern (19.10.)

Die Zeche Zollern II/IV wird häufig als „Schloss der Arbeit“ bezeichnet. Die ehemalige Maschinenhalle hat eine Stahl-Glas-Backstein-Architektur mit einem herrschaftlichen Jugendstilportal. Wer das heutige Museum betritt, erlebt den Ort als etwas Erhabenes. Lang, lang ist’s her, als dort überall Kohlenstaub lag. Heute gibt’s dort anstelle von Industrielärm Konzerte.

 

Sind die Zechen tot? Ja, irgendwie schon, aber auch nicht so richtig, denn sie leben neu weiter. Hierzu folgendes Petrus-Ceelen-Zitat:

 

Wir sterben

nicht nur am Ende

des Lebens.

 

Wir sterben

nicht nur am Tod

allein.

 

Wir sterben

viele Tode

zu neuem Leben.

 

Text: 7. November (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Stadt- und Landesbibliothek (12.10.)

Über eine Million Medien können in der Stadt- und Landesbibliothek ausgeliehen werden. Auch in Zeiten von E-Books, Internet und den Herausforderungen des digitalen Zeitalters erfüllt die Bibliothek weiterhin ihre traditionellen Aufgaben. Wir haben schon so manches alte Buch ausgeliehen und da kam uns folgender Gedanke von Petrus Ceelen in den Sinn:

 

Ich blättere zurück

in meinem Buch.

 

Vergangenes kommt

mir wieder in den Sinn.

 

Was habe ich erlebt?

Was hat mich gefreut?

 

Wer war mir eine Stütze?

Wem habe ich geholfen?

 

Was muss anders werden?

Was kann sich ändern?

 

Ob es anders besser wird,

steht auf einem anderen Blatt.

 

Text: 30. Dezember (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Kletterwald Freitschütz (05.10.)

Hochseilgärten und Kletterhallen gibt es viele im Ruhrgebiet. Der Kletterwald Freischütz ermöglicht ein besonderes Erlebnis in der Natur. Wenn es trotz Sicherung in 12m Höhe so manchen Balanceakt zu bewältigen gilt, kommen viele Menschen an ihre Grenzen. Man macht ganz neue Erfahrungen mit sich und auch in Gemeinschaft mit anderen, wenn man mit Freunden dort klettern geht. Und nach der Kletterpartie werden so manche Komplimente ausgetauscht.

Dazu folgender Petrus-Ceelen-Gedanke:

Manche Menschen wissen nicht,

wie schön es ist, dass sie einfach da sind.

 

Manche wissen nicht,

wie gut es tut, sie nur zu sehen.

 

Manche Menschen wissen nicht,

wie wohltuend ihre Nähe ist.

 

Manche Menschen wissen nicht,

wieviel ärmer wir ohne sie wären.

 

Manche Menschen wissen nicht,

dass sie ein Geschenk des Himmels sind.

 

Sie wüßten es,

würden wir es ihnen sagen.

 

Text: 1. November (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Herr Walter (28.09.)

Fühlt sich fast wie Urlaub an! Bei Herr Walter am Hafen im Sand auf einer Strandliege sitzen, ein kühles Getränk genießen und dabei den Sonnenuntergang betrachten: das ist schon das halbe Leben. Aber auch nur das halbe: So schön es ist, sich das leisten zu können, so würde doch etwas fehlen, wenn wir diese Erfahrung nicht mit Freunden teilen könnten. Es gibt so viel mehr als das, was ich kaufen kann.

Dazu folgendes Petrus-Ceelen-Zitat:

Einkaufen.

Geld verdienen.

In Urlaub fahren.

Ein bisschen Leben.

 

Das bisschen Leben,

das soll alles sein?

Es muss doch mehr,

als alles geben.

 

Text: 22. Oktober (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Universität (21.09.)

Die 1968 gegründete Technische Universität Dortmund gehört heute mit ihren ca. 32.400 Studierenden zu den 20 größten Universitäten in Deutschland und in den Fächern Wirtschaftswissenschaften, Produktionstechnik, Werkstofftechnik, Informatik und Erziehungswissenschaft zu den „Top Ten“-Universitäten. Zusammen mit dem Technologiepark, der Fachhochschule und vielen anderen Bildungseinrichtungen und Instituten steht die Universität für Bildung, Strukturwandel und Lebensraum für viele DortmunderInnen.

Hierzu fiel uns folgendes Petrus-Ceelen-Zitat in die Hände:

In der Schule des Lebens

lernen wir so manches.

 

Manche Lektion ist bitter,

manche Aufgabe unlösbar.

 

Besonders hart werden wir

durch das Leid geprüft.

 

Die allerletzte Prüfung ist

nur schwer zu bestehen.

 

Unser Leben loslassen –

das müssen wir können.

 

Text: 16. Oktober (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Phönix-West Gelände (14.09.)

Immer wieder fasziniert und begeistert der Strukturwandel im Ruhrgebiet und insbesondere auch hier bei uns in Dortmund zahlreiche Menschen. Da erinnern eiserne Denkmäler an Kohle, Eisen und Stahl, deren Flächen heute ganz neu genutzt, umgestaltet oder renaturiert werden. Inzwischen dienen diese ehemaligen Orte als Sportanlagen, Treffpunkte, Kulturzentren und Museen. Hinzu kommt die Ansiedlung ganz neuer Firmen und Wirtschaftszweige bei uns in Dortmund. Eigentlich geht es uns wirklich gut; gemeinsam haben wir viel geschafft – oder wie der Ruhrpottler sagt: „Ist schon nicht ganz schlecht bei uns!“

Passend dazu folgendes Petrus-Ceelen-Zitat:

Ich bin nicht unzufrieden.

Mir geht es nicht schlecht.

 

Ich verwende Verneinungen,

um etwas Positives zu sagen.

 

Ich bin echt froh,

das ist wirklich wahr.

 

Warum sage ich nicht einfach:

Ich freue mich?!

 

Text: 12. Oktober (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Deusenberg (07.09.)

Wer einen schönen Ausblick auf Dortmund sucht und zugleich in einem Naherholungsgebiet sein möchte, sollte den Deusenberg besteigen – eine ehemalige Mülldeponie im Dortmunder Stadtteil Deusen. Von dort (120 Meter über NN) kann man praktisch die gesamte Innenstadt von Dortmund überblicken. Hier stechen besondere Landmarken wie die St.-Reinoldi-Kirche, der RWE-Tower, das Dortmunder U, das Westfalenstadion und der Fernsehturm im Westfalenpark hervor.

 

Auf dem Deusenberg dachten wir über das Leben nach und erinnerten uns an das folgende Petrus-Ceelen -Zitat:

 

Meine Zeit.

Meine Zukunft.

 

Meine Gaben.

Meine Kinder.

 

Mein Verdienst.

Mein Leben.

 

Mein ist

nicht mein.

 

Text: 5. Oktober (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Stolpersteine (01.09.)

Am heutigen 1. September erinnern wir an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1939. Dieser Krieg brachte unendlich viel Leid über die ganze Welt. Über den Kriegsterror hinaus wurden auch verschiedene Ethnien verfolgt und vernichtet. Daran erinnern in zahlreichen, deutschen Städten und auch in Dortmund die „Stolpersteine“.

Hierzu folgender Gedanke von Petrus Ceelen.

An vielen Tagen vergessen wir,

was wir stets bedenken sollten.

 

An manchen Tagen bedenken wir,

was wir nie vergessen sollten.

 

Jeder Tag ist bedenklich,

an dem wir vergessen,

daß wir Menschen sind.

 

Text: 1. September (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Die Turnhalle (24.08.)

Die Turnhalle in Hacheney ist ein sehr exquisites Fitnessstudio neben unzähligen weiteren Studios in ganz Dortmund. Und nun mal ehrlich: Wer war nicht auch schon einmal in einem Fitnessstudio angemeldet, da er den Drang verspürt hat, was an sich zu machen?

Genau dazu passt das folgende Petrus-Ceelen-Zitat:

Ich mag Menschen,

die nicht schwach sind,

sondern ganz stark.

 

Ich mag Menschen,

die eine Schwäche haben

für mich.

 

Ich liebe den Menschen,

bei dem ich schwach sein darf

und nicht stark sein muss.

 

Text: 23. September (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Dortmund-Ems-Kanal (17.08.)

Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß – am Kanal lässt sich richtig gut spazieren gehen. Mit Hund, mit Freunden, mit Picknick- oder Badepause – am Kanal ist immer was los. Als wir letztens am Kanal entlangliefen, kam uns folgender Gedanke von Petrus Ceelen in den Sinn:

 

Von Tag zu Tag

wandere ich weiter

auf meinem Weg.

 

Eines Tages

wäre ich froh,

so weit zu kommen,

wie ich schon war.

 

Text: 15. Juli (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Casino Hohensyburg (10.08.)

Die Spielbank Hohensyburg ist eine von vier Spielbanken in NRW. Der Besucherstrom dorthin ist nicht mehr so stark wie in den 80er Jahren. Dennoch kommen nach wie vor zahlreiche Menschen, um ein wenig „Casino-Luft“ zu schnuppern und das Glück herauszufordern. Man kann dort schöne Abende verbringen, an denen Scheitern und Erfolg nahe beieinanderliegen.

 

Gott spielt ganz anders. Sein Einsatz und sein Gewinn sind hoch für diejenigen, die ihn brauchen. Hierzu kam uns folgendes Zitat von Petrus Ceelen in den Sinn:

 

Wir spielen

auf Leben und Tod.

 

Das Schicksal

mischt die Karten.

 

Glück

ist Trumpf.

 

Der Teufel hat

seine Hand im Spiel.

 

Auch der Zufall

spielt mit.

 

Gott

pokert hoch

und setzt sich

selbst aufs Spiel.

 

Text: 13. Juni (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Westfalenpark (03.08.)

Ab und an durch den Westfalenpark spazieren gehen, Picknick machen, auf den Spielplätzen mit den Kids spielen oder ein Eis essen – ein Muss für alle DortmunderInnen. Gefühlt ist der Park der große Garten der Stadt. Hierzu passt folgender Gedanke von Petrus Ceelen:

 

Du brauchst nicht

weit weg zu fahren,

ein Stückchen Eden

kann auch bei dir

im Garten sein.

 

Du brauchst nicht

weit weg zu fahren,

ein Stücken Himmel

kann dir auch daheim

in den Schoß fallen.

 

Text: 4. August (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Theater Dortmund (27.07.)

Die Bühne bringt das Leben auf die Bühne: Lachen, Weinen, Freude, Trauer, Intrigen, Heldentaten, Politik, Dramen, Literatur und Vieles mehr! Das Theater verzaubert unendlich viele BesucherInnen mit seinem Spielplan und lädt ein, einen neuen Blick auf das Leben zu werfen.

 

Petrus Ceelen gibt uns hierzu folgenden Impuls:

 

Hast du diesen Monat

schon geweint?

 

Hast du diese Woche

schon gelacht?

 

Hast du heute

schon gelebt?

 

Text: 17. Juli (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Propsteikirche (20.07.)

Die Propsteikirche ist täglich geöffnet. Als Katholische Stadtkirche in Dortmund prägt sie neben den evangelischen Kirchen St. Reinoldi, St. Petri und St. Marien die Stadt-Silhouette. Täglich lädt sie zahlreiche BesucherInnen ein, einzukehren und still zu werden.

Passend hierzu folgendes Petrus-Ceelen-Zitat:

 

In der Stille hörst du,

wie laut du manchmal bist

und wieviel Lärm du machst

um lauter nichts.

 

Text: 22. Juli (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Unionsviertel Kunst (13.07.)

Das Unionsviertel lädt viele zum Spazierengehen ein. Kreative Köpfe, KünstlerInnen und Studierende fühlen sich in diesem Viertel wohl. Zahlreiche kleine Läden und Restaurants laden zum Verweilen ein. Das Unionsviertel ist multikulturell geprägt und bekannt durch die Street-Art an vielen Häusern.

 

Hierzu passt folgender Gedanke von Petrus Ceelen:

 

Manchmal lesen wir

aus einem Text mehr heraus,

als er aussagt.

 

Manchmal legen wir

in ein Bild mehr hinein,

als es ausdrückt.

 

Das ist die Kunst.

 

Text: 13. Juli (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Süggelwald (06.07)

Im Dortmunder Nord-Osten liegt das Naturschutzgebiet Süggel. Es umfasst beinah 70 Hektar Wald. Mittendrin gibt‘s ein Rotwildgehege. Viele Kinder, Familien und Schulklassen zieht’s dorthin, um das Wild zu beobachten. Ein einfach schöner Ort! Petrus Ceelen gibt uns hierzu folgenden Impuls:

 

Ich kann die Vögel nicht

an ihrem Gesang erkennen.

 

Ich kenne nur wenige Bäume

und Blumen mit ihren Namen.

 

Und auch die vielen Gräser

sind für mich nur grün.

 

Ich bin ein Analphabet,

der das wunderbare Buch

der Schöpfung nicht lesen kann.

 

Text: 11. Juni (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Hengsteysee, Blick zur Syburg hinauf (29.6)

An der südlichen Grenze von Dortmund erheben sich die Ruhrhöhen. Unten vom Hengsteysee aus sieht man oben auf ca. 220 Meter über Normalnull die Syburg thronen. Für den Aufstieg gibt’s schöne Wanderwege, die sich serpentinenartig den Berg hinaufschlängeln.

 

Dazu folgendes Petrus-Ceelen-Zitat:

 

Ich stehe

vor einem hohen Berg

und weiß nicht,

wie ich hinaufkomme.

 

Erst wenn ich oben bin,

sehe ich den Weg.

 

Text: 15. Mai (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Aussichtsplattform Dortmunder U (22.6)

Die Aussichtsplattform auf dem Dortmunder U ist sehr beliebt! Besonders Paare kommen oftmals hier hoch, lassen ihren Blick über die Dortmunder Skyline schweifen und genießen dort oben häufig Sonnenuntergänge.

 

Hierzu folgendes Zitat von Petrus Ceelen:

 

Manches

spricht

für dich.

 

Vieles

spricht

gegen dich.

 

Nicht wenig

schreit

gegen dich.

 

Dennoch

komme ich nicht

los von dir.

 

Das spricht wieder

für dich.

 

Text: 6. August (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

BlutspendeDO (14.06)

Heute ist der „Weltblutspendetag“. 25.000-mal am Tag retten Blutspenden Leben! In Dortmund gibt es beispielsweise die BlutspendeDO des Instituts für Transfusionsmedizin in der Alexanderstraße. In dieser Einrichtung kann man mit einer Spende schnell und unkompliziert helfen und bekommt sogar noch 20 € dafür.

Passend dazu folgendes Petrus-Ceelen-Zitat:

Wenn wir anderen helfen

helfen wir uns.

 

Wenn wir anderen Gutes tun,

geht es uns besser.

 

Wir brauchen Menschen,

die uns brauchen.

 

Text: 25. September (Petrus Ceelen: Stehen – Anstöße für jeden Tag des Jahres, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 1980)

Caritas Service Center (07.06)

Wer kennt das „Caritas Service Center“ in der Wißstraße 32? Hier bekommt man schnell Hilfe auf der Suche nach Beratung, in finanziellen Nöten, für Pflege oder Hilfe bei Behinderungen und vieles mehr. Dort gibt es Menschen, die andere wahrlich begleiten. Passend hierzu folgender Gedanke von Petrus Ceelen:

 

Ich brauche keine Wegweiser,

die nur am Rande stehen

und mir zeigen,

wohin ich gehen soll.

 

Ich brauche Wegbegleiter,

die mit mir gehen

und bei mir bleiben

bis zum letzten Schritt.

 

Text: 5. April (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Bonifatius-Buchhandlung (05.06.)

Am heutigen Gedenktag des heiligen Bonifatius zeigen wir die Bonifatius-Buchhandlung im Propsteihof in Dortmund. Der passende Ort für alle auf der Suche nach religiöser Literatur oder christlichen Geschenkartikeln! Dort gibt’s Kerzen, Kreuze, Karten und vieles mehr.

Der heutige Tagesheilige war ein großer Missionar und hat in unseren Breiten das Christentum verkündigt. Aus dem Leben des hl. Bonifatius wird u.a. folgendes Ereignis überliefert: Bei Geismar gab es eine große Eiche, die dem Gott Donar geweiht war. Bonifatius fällte diese ‚Donareiche‘ und wollte den Menschen so beweisen, dass es nur den einen christlichen Gott gibt. Tatsächlich traf ihn keine ‚göttliche Strafe‘ für die Vernichtung des ‚Donar-Gott-Heiligtums´ – zugegebenermaßen aber hatte er auch einen großen, alten Baum gefällt. Am heutigen ‚Tag der Umwelt‘ dazu folgendes Zitat von Petrus Ceelen:

Wir verschmutzen die Luft,

wir verseuchen das Wasser,

wir vergiften den Boden,

wir vertilgen Leben:

jede Sekunde eine Tier-

und eine Pflanzenart.

 

Wenn alles vernichtet ist,

werden wir feststellen,

dass die Welt

nicht zu kaufen ist –

und wir das liebe Geld

nicht essen können.

 

Text: 5. Juni (Petrus Ceelen: Auf einen Espresso: 365 Inspirationen für das Jahr – für das Leben, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH 2013)

Eintopfstand Dortmund Hansamarkt (01.06.)

Mittwochs und samstags ist immer großer Markttag auf dem Hansaplatz. Nicht selten sieht man Menschen mit roten Eimern dorthin oder von dort weggehen. Es gibt dort nämlich einen leckeren Eintopfstand. Viele Dortmunder besuchen ihn während der Mittagspause, weil es Eintöpfe oder Suppen in roten, wiederverwendbaren Töpfen gibt. Oft jedoch muss man beim Kauf von Suppe oder Eintopf anstehen. Dazu passt folgender Gedanke von Petrus Ceelen:

 

Die Frau vor mir

an der Kasse läßt sich

unendlich viel Zeit.

 

Eine lahme Ente fährt

ganz gemütlich vor mir

auf der Autobahn.

 

Der Mann vor mir

in der Telefonzelle

hat es gar nicht eilig.

 

Ich muss langsam

leben lernen.

 

Text: 16. April (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Bierkutscher am Stadtgarten (25.05.)

Wer kennt die Bierkutscher-Statue am Stadtgarten? Bekanntermaßen ist Dortmund eine alte Bierbrau-Stadt. Ob Bergmann, Union, Brinkhoffs, Hövels, Hansa, Kronen, Stifts, Ritter…:  Dortmund lädt zum Biertrinken ein!

 

Dazu ist uns heute ein lustiger Spruch von Petrus Ceelen begegnet:

 

Zwei Drittel

der deutschen Männer

halten sich für schön.

 

Elf Zwölftel

der deutschen Frauen

finden sich nicht schön.

 

Aber zwei Drittel

finden wenigstens

einen schönen Mann.

 

Text: 1. April (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Jordantreff (21.05.)

Das Franziskanerkloster in Dortmund wurde 1895 in der östlichen Innenstadt gegründet. Seitdem wirken die Franziskaner in Dortmund. Eines ihrer Projekte ist der Jordantreff. Für Obdachlose und Bedürftige gibt es in der Tiefparterre des Klosters gemütliche Räumlichkeiten, wo die Gäste ein reichhaltiges Frühstück einnehmen können. Der ‚Jordantreff‘ ist werktags von 9 bis 10 Uhr geöffnet.

 

Folgender Impuls von Petrus Ceelen fällt uns hierzu ein:

 

Deine gute Tat

kommt zu dir

zurück.

 

Dein Lächeln

strahlt auf dich

zurück.

 

Was du gibst,

bekommst du vielfach

zurück.

 

Text: 3. August (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Krankenhauskapelle JoHo (18.05)

In Krankenhäusern halten wir uns am liebsten so wenig wie möglich auf und versuchen im Krankheitsfall, so schnell wie möglich wieder rauszukommen. Krankheitstage sind oftmals Tage, auf die wir gerne verzichten wollen. Heute kamen wir an der Krankenhauskapelle im Johannes Hospital vorbei.

Folgender Gedanke kam uns von Petrus Ceelen in den Sinn:

 

Ein Schlaganfall,

ein Herzinfarkt,

ein Insektenstich.

 

Eine Diagnose genügt,

um auch dein Leben

auf den Kopf zu stellen.

 

Plötzlich

nimmst du alles

von unten wahr

und siehst mehr

als von oben.

 

Text:  29. März (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Dortmund von "oben" - Rundflug (14.05.)

Heute haben wir einen Rundflug über Dortmund gemacht. Bei den Luftsportfreunden Kamen/Dortmund e.V. kann man Rundflüge buchen und zum Beispiel zu einem unvergesslichen Erlebnis über Dortmund aufbrechen.

Dazu folgender Gedanke von Petrus Ceelen:

Jeder Monat kommt

jedes Jahr wieder,

jeder Tag kehrt

jede Woche wieder,

doch niemals zurück.

 

Und so kannst du

auch heute etwas erleben,

was einmalig ist.

 

Text: 1. August (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Thier Galerie (11.05.)

Gerade waren wir in der Thier Galerie, um die kulinarische Vielfalt zum Mittagessen zu nutzen. Oft gehen wir hier und auf dem Westen- und Ostenhellweg wie viele andere Menschen einkaufen. Oft kauft man ja Dinge, die man braucht; manchmal kauft man etwas, weil man Lust hat, und manchmal – und das ist uns allen schonmal so ergangen – war ein Kauf ein echter „Griff ins Klo“.

Hierzu passt folgender Gedanke von Petrus Ceelen:

Vieles,

was wir brauchen,

brauchen wir nicht.

 

Vieles,

was wir brauchen,

fehlt uns.

 

Vieles,

was wir nicht brauchen,

fehlt anderen.

 

Text: 14. März (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Steinwache Dortmund (08.05.)

Die Steinwache Dortmund war ein Polizeigefängnis und wurde während des Nationalsozialismus dazu genutzt, mehr als 66.000 Menschen festzusetzen. Viele Insassen wurden von der Gestapo vergewaltigt. Heute ist die Steinwache eine Mahn- und Gedenkstätte.

Die Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ ist sehr lohnenswert.

Heute, am Jahrestag des Kriegsende (08.05.45) haben wir folgendes Petrus Ceelen Zitat gefunden:

Je schneller du urteilst,

um so länger brauchst du,

dein Vorurteil zu ändern.

 

Je härter du urteilst,

um so länger brauchst du,

dich zu entschuldigen.

 

Text: 26. Mai (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Kolumbarium Dortmund (04.05.)

Die Liebfrauen-Kirche in Dortmund ist heute ein Kolumbarium, also eine Urnenbegräbnisstätte. Die nun als Grabeskirche genutzte Kirche will über eine Urnen-Beisetzungsstätte auch sichtbares Bekenntnis des christlichen Glaubens sein, dass das Leben im Tod nicht genommen, sondern gewandelt wird. Hier kam uns folgender Gedanke von Petrus Ceelen in den Sinn:

Bevor du morgens aufstehst,

kannst du danke sagen.

 

Bevor du abends einschläfst,

kannst du danke sagen.

 

Und wenn du drüben aufwachst,

kannst du auch danke sagen.

 

Text: 18. April (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Die Regenbogenbrücke (27.04.)

Wer ist schonmal über die Regenbogenbrücke gelaufen? Sie verbindet Dorstfeld-Süd mit der Universität. Sie kann von FußgängerInnen und RadfahrerInnen genutzt werden, um über die A40 zu gelangen. Darunter sausen täglich Autos zwischen Dortmund und Bochum hin und her.

Hierzu ist uns dieses Petrus-Ceelen-Zitat unter die Finger gekommen:

 

Je schneller du fährst,

desto schneller bist du am Ziel.

 

Je schneller du lebst,

desto schneller stirbst du.

 

Laß dein Leben

nicht so schnell fahren.

 

 

Text: 15. April (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Foto: moellerh auf Flickr.com (https://www.flickr.com/photos/moellerherm/5421405253/in/photolist-pTPUQ3-9g57Un-9g8eBo-67Y1d4)

BVB-Stadion (23.04.)

Endlich mal wieder Meister… Allerdings wird es dieses Jahr wohl wieder nichts. Trotzdem drücken wir heute Abend die Daumen und hoffen auf einen Sieg gegen Bayern.

Ein Gutes hat es jedoch, wenn wir „nur“ Vizemeister werden… Hierzu folgender Gedanke von Petrus Ceelen:

Wärst du wunschlos glücklich

und hättest wirklich alles,

würde dir etwas fehlen:

ein offener Wunsch.

 

Text: 31. August (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)

Althoff-Block, Magnolienblüte (20.04.)

Der 1914 erbaute Althoffblock ist ein städtisches Wohnquartier, dessen Ensemble unter Denkmalschutz steht und immer einen Spaziergang wert ist!

Besonders zur Magnolienblüte lohnt es sich, hindurch zu schlendern.

Wir sind vor zwei Wochen mit unserer Rikscha hindurchgefahren und haben die Blüten gesehen. Ein schönes Bild für einen Neuanfang bzw. auch für den christlichen Glauben, dass Auferstehung schon im Hier und Jetzt beginnen kann. Dazu folgender Gedanke von Petrus Ceelen:

Wir können unser Leben

nicht von vorne beginnen,

aber wir können es neu anfangen –

heute!

 

Text: 1. März (Petrus Ceelen: Jeden Tag neu – Anstöße zum Aufstehen, Schwabenverlag 1999)